Fabián Alarcón Rivera

ecuadorianischer Politiker (FRA); Staatspräsident (1997-1998)

* 14. April 1947

Herkunft

Fabian Alarcón Rivera wurde am 14. April 1947 geboren.

Ausbildung

A. besuchte Schulen in Madrid, Mexiko-Stadt, Bogotá und das Colegio San Gabriel in Quito. Anschließend absolvierte er ein politik- und rechtswissenschaftliches Studium an der Pontifica Universidad Catolica in Quito, das er mit dem juristischen Doktor-Grad abschloß.

Wirken

Zugelassen als Anwalt und später auch Sprecher der Anwaltskammer von Quito, engagierte sich A. schon früh in der Kommunalpolitik, rückte in den Stadtrat von Quito ein und leitete verschiedene von der Stadt eingesetzte Kommissionen. Darüber hinaus vertrat er sein Land bei verschiedenen interamerikanischen Anwaltskongressen in Brasilien, Puerto Rico und Ecuador.

1984-1986 war A. Präfekt der Hauptstadt-Provinz Pichincha, 1984 außerdem auch Präsident der Versammlung der Provinzräte. 1990-1992 und 1994-1996 war er Abgeordneter des ecuadorianischen Parlaments (Nationalkongreß), gewählt für jeweils zwei Jahre auf regionaler Basis (im Gegensatz zu den auf vier Jahre auf Landesliste gewählten Abgeordneten). Er wurde Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates und war 1992-1995 dessen Vorsitzender. 1994 war er Vorsitzender des Finanzausschusses. 1991-1992 und 1995-1997 fungierte er jeweils als Parlamentspräsident. 1996 war er wieder, diesmal als Vertreter der links-zentristischen Partido Frente Radical Alfarista (FRA) auf der Landesliste, ins Parlament eingerückt. A. selbst gilt ...